Social Media Handbook
Social Media Features:
Die wichtigsten Plattformen und ihre Funktionen im Überblick
In diesem Artikel:
3.2 Reposts (ehemals Retweets)
Die Verbreitung Sozialer Netzwerke hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. 2023 waren laut ARD/ZDF-Onlinestudie 35 Prozent der Deutschen täglich eine halbe Stunde auf Social Media. Somit ist auch die Online-Kommunikation und Repräsentation gemeinnütziger Vereine, Organisationen und Personen auf den Plattformen von großer Bedeutung. Die Inhalte, Kommunikationsformen und Zielgruppen sind dabei so divers wie die verschiedenen Plattformen selbst. Auf Facebook, Instagram, TikTok und Co. könnt ihr nicht nur über eure Arbeit informieren und für eure Anliegen Aufmerksamkeit erzielen, sondern auch neue Mitglieder mobilisieren, engagierte Freiwillige organisieren und auf kreative Weise Spendenmittel akquirieren.
Um erfolgreich online zu kommunizieren, bieten die Plattformen zahlreiche Funktionen und Werkzeuge an. Diese müssen keinesfalls alle und gleich gut eingesetzt werden, insbesondere nicht, wenn eure Ressourcen knapp sind. Die einzelnen Funktionen sowie ihre Vorteile und Anwendungskontexte zu kennen, ist aber wichtig, damit ihr plattformgerechte und zielgruppenorientierte Inhalte auf Social Media erstellen und die richtigen Funktionen als Unterstützung für euch nutzen könnt.
In diesem Artikel verschaffen wir euch einen Überblick über die Social-Media-Funktionen der Plattformen Instagram, Facebook, X und TikTok, teilen Ideen, wann die Nutzung der Funktionen sinnvoll sein könnte, und zeigen euch gelungene Anwendungsbeispiele aus unserer Smart Hero Community.
Instagram gehört, wie Facebook, zum Konzern Meta und ist eine der meistgenutzten Social Media Plattformen weltweit. Mit knapp 27,5 Millionen aktiven Nutzer*innen ist sie auch in Deutschland sehr verbreitet. Entscheidender Erfolgsfaktor der Plattform ist die visuell ansprechende Gestaltung der Inhalte – Bild- und Videobeiträge machen den Kern des sozialen Netzwerks aus. 2023 war Instagram das Soziale Netzwerk, das am meisten täglich genutzt wurde.
Reels
Reels sind kurze, prägnante Videos, mit denen ihr auf kreative Weise Aufmerksamkeit auf eure Themen lenken könnt. Ein Reel kann maximal 90 Sekunden lang sein, die optimale Länge ist wesentlich kürzer und liegt bei 15-30 Sekunden. Bei der Gestaltung eines Reels sind euch keine Grenzen gesetzt und auch die Plattform bietet kreative Vorlagen. Ihr habt neue Teammitglieder? In einem Reel können sie sich einfach und persönlich eurer Community vorstellen. Eure Organisation hat neues Material entwickelt? Dreht dazu ein Unboxing- oder Vorstellungs-Reel.
Reels unterscheiden sich in ihrer Verbreitung von “normalen” Bild- und Videoposts, da die Chance höher ist, dass auch Personen sie sehen, die euch bislang nicht folgen. Reels werden Algorithmen-basiert ausgespielt. Das bedeutet, dass Instagram einerseits versucht, euer Reel Personen zu zeigen, die sich potenziell für eure Inhalte interessieren. Andererseits spielen verschiedene Metriken eine Rolle: Unter anderem Likes, Kommentare und “Watchtime” – also wie lange Nutzer*innen euer Reel anschauen, ohne weiter zu scrollen. Es lohnt sich also, eure Reels so zu gestalten, dass sie zur Interaktion anregen und dazu einladen, das komplette Video anzusehen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, einen schnellen, interessanten Einstieg zu finden.
Stories
Stories sind temporäre Beiträge, die für 24 Stunden auf eurem Profil verfügbar sind. Stories werden sehr prominent über dem Newsfeed der Plattform platziert. Diese Funktion eignet sich optimal, um Aktuelles mit eurer Community zu teilen, Einblicke in eure tägliche Arbeit zu geben, Veranstaltungen anzukündigen und Dringlichkeiten, wie kurzfristige Aktionsankündigungen oder Spendenkampagnen, zu kommunizieren. Eure Community kann ganz einfach mit nur wenigen Klicks mit eurer Story interagieren, indem sie durch eine Kurzauswahl an Emojis auf den Inhalt reagieren, oder durch einen Kommentar darauf eingehen können.
Stories, die euch, eure Arbeit oder Kerninformationen darstellen, können als Highlights gespeichert werden.
Highlights
Wichtige und aussagekräftige Stories, die ihr länger als 24 Stunden auf eurem Profil halten wollt, könnt ihr als sogenannte Highlights permanent auf eurem Profil anlegen. Diese werden oben auf eurem Profil nebeneinander angezeigt. Ihr könnt beliebig viele Highlights anlegen und mit Beiträgen füllen, wichtig ist jedoch, dass ihr sinnvolle Highlight Coverbilder erstellt, eure Highlights klar benennt und gut sortiert, damit die Inhalte übersichtlich bleiben. Sie bieten dadurch nicht nur Menschen, die gerade zum ersten Mal auf eurem Profil sind, die Möglichkeit, einen guten Einblick in eure Arbeit zu erlangen, sondern auch denjenigen, die euch eine Weile folgen, an Aktionen und Meilensteine erinnert zu werden.
Die Highlights des Kanals Hand drauf verfolgen ein einheitliches Coverdesign und die Inhalte sind durch klare Betitelungen übersichtlich angelegt.
Quelle: Hand drauf auf Instagram
Broadcast-Channels
Broadcast-Channels sind exklusive Nachrichtenkanäle, die euch dabei helfen, eine engere Bindung zu eurer Community aufzubauen. Durch die neue Funktion der One-to-Many-Kommunikation könnt ihr exklusive Inhalte mit euren Follower*innen teilen. Eure (Sprach-)Nachrichten, Fotos und Videos werden ihnen als Direktnachricht angezeigt. Über Umfragen könnt ihr euch zum Beispiel Feedback aus eurer Community einholen, um euren Content zu optimieren. Broadcast-Channels sind exklusive Nachrichtenkanäle, die euch dabei helfen, eine engere Bindung zu eurer Community aufzubauen. Durch die neue Funktion der One-to-Many-Kommunikation könnt ihr exklusive Inhalte mit euren Follower*innen teilen. Eure (Sprach-)Nachrichten, Fotos und Videos werden ihnen als Direktnachricht angezeigt. Über Umfragen könnt ihr euch zum Beispiel Feedback aus eurer Community einholen, um euren Content zu optimieren.
Über ihren Broadcast-Channel teilen Forst erklärt mit mehr als 700 Follower*innen exklusive Inhalte aus ihrem Projektalltag und interagieren mit ihrer Community.
Quelle: Forst Erklärt auf Instagram
Collab-Posts
Collab-Posts ermöglichen euch, einen Beitrag mit bis zu fünf weiteren Co-Autor*innen zu veröffentlichen. Das funktioniert, indem ihr euren Beitrag in der App einstellt und an der Stelle, an der ihr sonst andere Kanäle verlinkt, die Co-Autor*innen über den Collab-Button auswählt. Nachdem die anderen Kanäle die Collab-Anfrage bestätigt haben, erscheint der Beitrag dann auf allen beteiligten Profilen, wird allen Follower*innen-Gruppen ausgespielt und somit die Reichweite des Beitrags massiv gesteigert. Neben der Reichweitensteigerung ist das Collab-Posting auch eine gute Gelegenheit zu zeigen, mit welchen Organisationen und Personen ihr euch für eure Arbeit vernetzt und zusammenarbeitet.
Umfragetools
Ob zur Unterhaltung, um Meinungen zu einem Thema zu bekommen oder um die Stimmung eurer Community zu erfassen – Umfragetools bieten euch eine gute Gelegenheit, mit eurer Community zu interagieren und Feedback von ihnen zu bekommen. Umfragen lassen sich unkompliziert in der App erstellen, indem ihr sie über das Sticker-Symbol beim Erstellen eurer Story auswählt. Hier könnt ihr zwischen verschiedenen Umfragetools auswählen. Ihr könnt eure Community zum Beispiel über ein Freitextfeld zu einem Thema befragen, ihr könnt sie zwischen verschiedenen Antwortmöglichkeiten auswählen lassen oder ihre Meinung durch ein Barometer erfassen. Umfragen bieten euch neben der Vernetzung mit eurer Community vor allem zwei Vorteile: Zum einen ermöglichen sie eine schnelle und niedrigschwellige Reaktion mit euren Inhalten. Die vermehrte Reaktion und Interaktion auf eure Beiträge führen zum anderen dazu, dass eure Inhalte vom Algorithmus als relevant eingestuft und diese vermehrt ausgespielt werden.
Spenden akquirieren
Eine in die App integrierte Spendenfunktion ermöglicht es euch, auf eurem Profil niedrigschwellig Spenden für eure Organisation zu sammeln. Dafür könnt ihr zum Beispiel einen eine Spendenkampagne auf eurem Profil anlegen und in eurer Bio verlinken, sodass Nutzer*innen mit wenigen Klicks eine Spende für euch tätigen können, ohne die App dafür verlassen zu müssen.
Außerdem ist in Deutschland seit einiger Zeit auch der Spenden-Sticker für Stories verfügbar. Ihr könnt die Funktion beim Erstellen eurer Story auswählen und eure Spendenkampagne im Beitrag verlinken. Auch eure Community kann den Spenden-Sticker nutzen und auf die Möglichkeit, für eure Organisation zu spenden, aufmerksam machen. Der Service ist kostenlos und der gesamte gespendete Betrag geht an eure Organisation.
Fixierte Posts
Mithilfe von fixierten Posts könnt ihr einzelne Beiträge für beliebige Zeit in den ersten Reihen eures Profils anheften. Diese Funktion bietet sich an, um aktuelle Kampagnen, Spendenaufrufe oder besonders wichtige Beiträge direkt sichtbar auf eurem Profil zu platzieren und sicherzustellen, dass relevante Informationen für eure Community leicht zu finden sind.
Live-Videos
Live-Videos wurden besonders während des Corona-Lockdowns eingesetzt, um analoge Gesprächsformate durch Lives zu ersetzen. Auch heutzutage bietet die Funktion eine gute Gelegenheit, in Echtzeit mit euren Gästen und eurer Community zu kommunizieren. Ihr könnt ein Instagram-Live mit bis zu vier Accounts führen. Die Follower*innen aller teilnehmenden Accounts werden über das Live in ihrem Storybereich informiert und können sich durch einen Klick hinzuschalten. Während der Aufnahme können alle Zuschauenden über Emojis auf das Gesagte reagieren, oder Fragen in den Chat stellen. Nach Abschluss des Lives kann die Aufnahme als Videobeitrag auf eurem Profil gespeichert und allen Nutzer*innen auch im Nachhinein zur Verfügung gestellt werden.
GIFs und eigene Emojis
Die Erstellung und Nutzung eigener Filter und Gifs verleiht eurer Kommunikation eine einzigartige visuelle Identität. Die Integration kreativer Elemente in euren Stories steigert euren Wiedererkennungswert. Dadurch verleiht ihr euren Inhalten eine persönliche Note, untermalt eure Botschaften mit spielerischen und unterhaltsamen Elementen und tragt dazu bei, dass Nutzer*innen sich mit euch und eurer Arbeit identifizieren können.
Facebook gehört ebenfalls zum Metakonzern und ist unter den derzeit meistgenutzten Sozialen Netzwerken das älteste. Aus diesem Grund ist die dort vertretene Zielgruppe vermutlich auch etwas älter. Mit 32 Millionen aktiven Nutzer*innen im Monat ist es das größte Netzwerk in Deutschland.
Gruppen
Facebook-Gruppen haben das Ziel, einen engeren und direkten Austausch mit einer engagierten Community zu fördern, in Interaktion zu treten, auf Neuigkeiten aufmerksam zu machen und die Community untereinander zu vernetzen. Einzelnen Mitgliedern eurer Gruppe können Funktionen, wie zum Beispiel die Moderation oder die Admin-Funktion zugewiesen werden, sodass die Inhalte geordnet und übersichtlich bleiben und sichergestellt wird, dass diese euren Richtlinien und eurer Netiquette entsprechen. Grundsätzlich lassen sich zwei Gruppenformate unterscheiden: Die öffentlichen und die geschlossenen Gruppen.
Öffentliche Gruppen
Die Inhalte in öffentlichen Gruppen sind für alle Nutzer*innen des gesamten Netzwerks sichtbar und jede Person kann auf die Inhalte zugreifen. Wenn Mitglieder eurer Gruppe beitreten, werden sie über alle Updates benachrichtigt und Gruppenbeiträge erscheinen in ihrem Feed. Bei öffentlichen Gruppen steht immer der Austausch im Vordergrund. Sie bieten sich an, um die Vernetzung mit und innerhalb eurer Community zu stärken, denn die Kommentare der Gruppenmitglieder können in der Regel von allen gelesen und kommentiert werden. Über öffentliche Gruppen könnt ihr auf aktuelle Informationen und Aktionen aufmerksam machen und euch mit eurer Community organisieren.
Geschlossene Gruppen
Die Inhalte in geschlossenen Gruppen sind nur für Mitglieder der Gruppe sichtbar, deren Beitrittsanfrage im Vorhinein durch Admins angenommen wurde. Durch geschlossene Gruppen könnt ihr einen Safer Space für eure Community und ihre Themen aufbauen und einen sicheren und geschützten Austausch fördern.
Veranstaltungen
Die Funktion der Veranstaltungsankündigung auf Facebook ist ein hilfreiches Tool, um unkompliziert und wirksam Aufmerksamkeit für eure Events zu erzeugen. Die niedrigschwellige Interaktionsmöglichkeit mit der Veranstaltung ermöglicht es eurer Community zu sehen, wer sich ebenfalls für die Veranstaltung interessiert oder zugesagt hat. Wer sich für die Veranstaltung angemeldet hat, wird im Newsfeed über Updates zur Veranstaltung auf dem Laufenden gehalten. Die einfache Option des Teilens der Veranstaltung ermöglicht eurer Community, ihre Freund*innen auf Facebook auf die Veranstaltung hinzuweisen.
Facebook-Spendenkampagne
Das Facebook-Spendentool bietet die Möglichkeit, unkompliziert für eure Organisation Spenden zu sammeln. Diese Funktion ist für euch verfügbar, wenn ihr als eingetragener Verein oder Wohltätigkeitsorganisation registriert seid. Die Kampagne und der Spenden-Button erscheinen nach Aktivierung prominent auf eurem Profil, unterhalb eures Profilbilds, und ermöglicht eurer Community mit wenigen Klicks eine Spende zu tätigen, ohne die Facebook-App dabei verlassen zu müssen. Ihr könnt auch eine Spenden-Challenge erstellen, sodass eure Supporter*innen die Spendenkampagne ebenfalls auf ihren Profilen teilen.
Der Service ist kostenlos und der gesamte gespendete Betrag geht an eure Organisation.
Der prominent angelegte Spendenbutton erleichtert den Prozess für Interessierte. Durch einen Klick können sie eine Spende tätigen, ohne die Plattform verlassen oder lang suchen zu müssen. Die Sichtbarmachung aktueller Kampagnen fördert die Transparenz des Projekts und das Zugehörigkeitsgefühl von potenziellen Unterstützer*innen.
Quelle: Space-Eye auf Facebook
Reels
Genau wie auf Instagram bieten Facebook-Reels euch die Gelegenheit, eure Themen in maximal 90 Sekunden auf eine persönliche und kreative Weise zu kommunizieren. Die kurzen Videos können anhand einfacher Vorlagen mit weiteren Funktionen, wie Sticker und Musik, ergänzt werden. Das steigert sowohl die Interaktion mit eurem Reel und verleiht euch mehr Reichweite, da das Format des Videobeitrags im Vergleich zu Text- und Bildbeiträgen immer beliebter wird.
X
Die Plattform X, ehemals Twitter, unterscheidet sich im Kommunikationsformat etwas von den anderen Netzwerken. Während bei anderen Plattformen visuelle Posts mit Bildern und Videos im Fokus stehen, sind kurze, prägnante Textnachrichten das Kernelement von X.
X hat sich zu einer zentralen Plattform für die Verbreitung und den Austausch von Kurznachrichten und Informationen entwickelt und kann auch für eure Organisation sinnvolle Funktionen anbieten, um eure Online-Kommunikation zu stärken.
Posts (ehemals Tweets)
Kurznachrichten, ehemals Tweets, sind das Kernstück auf X und erfordern durch die Begrenzung auf 280Zeichen (mit einem kostenfreien Profil) Klarheit und Prägnanz bei der Formulierung. Die Funktion bietet euch die Möglichkeit, Projektupdates und Ankündigungen zu kommunizieren. Durch die Verwendung von Hashtags könnt ihr die Reichweite eures Tweets steigern und auf aktuelle Debatten Bezug nehmen.
Reposts (ehemals Retweets)
Das Reposten von Inhalten auf X ist eine essentielle Funktion zur Weiterverbreitung von Informationen und Meinungen. Dabei unterscheiden sich zwei Formen des Repostens: Der direkte Repost und der Repost mit Zitatfunktion.
Direkter Repost:
Mit der direkten Repost-Funktion habt ihr die Möglichkeit, den Beitrag eines anderen Accounts zu teilen. Der ursprüngliche Post erscheint dann unverändert auf eurem Profil und auch eure Community wird darauf aufmerksam gemacht. Die Funktion ist besonders sinnvoll, um auf relevante Informationen und Meinungen aufmerksam zu machen und um eure Zustimmung und Unterstützung des Inhalts zu signalisieren.
Repost mit Zitatfunktion:
Durch die Zitatfunktion beim Reposten könnt ihr den ursprünglichen Post um eine persönliche Einschätzung erweitern. Durch das Hinzufügen von weiterführenden Informationen und eigenen Gedanken, setzt ihr den ursprünglichen Post in Kontext und könnt eure Zustimmung sowie Ablehnung und Einschätzung ausdrücken. Das ist besonders nützlich, um auf aktuelle Debatten Bezug zu nehmen und eure Position dazu kundzutun.
Angeheftete Posts
Besondere Posts können mehr Aufmerksamkeit, Interaktion und Reichweite erzielen, indem ihr die Funktion der angehefteten Beiträge einsetzt. Dadurch werden relevante Inhalte dauerhaft ganz oben auf eurer Timeline angezeigt und sind jederzeit auffindbar. Gerade auch für neue Follower*innen ist das hilfreich, um Kernbotschaften eurer Arbeit einfach zu finden.
Spaces
X-Spaces ist ein Tool, um Live-Audio-Unterhaltungen auf Twitter zu führen. Dafür ladet ihr eure Gäste zu einem bestimmten Thema ein und könnt in eurem Space mit ihnen sowie eurer Community in Echtzeit kommunizieren und diskutieren. Über Push- und In-App Mitteilungen werden eure Follower*innen über euren Space informiert und sie können diesem einfach beitreten. Durch die Möglichkeit der direkten Interaktion eurer Community fördert ihr sowohl das Interesse an der Unterhaltung und stärkt gleichzeitig die Vernetzung zu eurer Community.
TikTok
TikTok zählt mit seinem Kurzvideo-Dienst mittlerweile zu einem der bekanntesten und meistgenutzten Sozialen Netzwerke der Welt. In Deutschland nutzen die Plattform, von denen 56% zwischen 14 und 19 Jahren alt sind. Die Plattform zeichnet sich insbesondere durch kreative, häufig mit Musik unterlegte Videos aus, die insbesondere eine junge Zielgruppe ansprechen sollen. TikTok bietet sich vor allem an, um mit dieser in Kontakt zu treten und sie für eure Anliegen und Themen zu sensibilisieren.
TikTok-Videos
Das Kernelement von TikTok sind die Kurzvideos. Anhand von vielzähligen Vorlagen können diese erstellt werden. Besonders beliebt ist die Einbindung von Musik und beliebten Liedern. Videos werden den Nutzer*innen auf ihrer „For You“-Page angezeigt, die anhand eines Algorithmus weitere Inhalte vorschlägt. Die Einbindung von passenden Hashtags trägt dazu bei, diese thematisch einzuordnen und die Reichweite zu steigern.
Stitches
TikTok Stiches ist eine Funktion, die es euch ermöglicht, auf bereits vorhandene Videos einzugehen, indem ihr euren eigenen Clip an das Ende des ursprünglichen Videos anhängt. Diese Funktion bietet euch eine kreative Möglichkeit, auf Inhalte einzugehen, diese inhaltlich einzuordnen, ihnen zuzustimmen oder sie abzulehnen. Besonders für eure junge Zielgruppe auf TikTok ist die Kontextualisierung anderer Videos hilfreich sowie visuell ansprechend und hilft euch dabei, mehr Reichweite und Interaktionen zu erzielen.
@datteltaeter#stitch mit @Halaldialogues Die Galerie jeder Hijabi: #fyp#comedy#datteltäter♬ Originalton - Datteltäter
In diesem Stitch gehen unsere Smart Heroes Datteltäter humorvoll auf ein anderes Video ein.
Quelle: Datteltäter auf TikTok
Duett
Mit der Funktion TikTok Duett könnt ihr gemeinsam mit einem anderen Account ein Video aufzunehmen, ohne dabei am selben Ort zu sein. Die beiden Videos werden dann im Split-Screen nebeneinander angezeigt. So könnt ihr zum einen eure Kooperationen mit anderen Personen und Organisationen sichtbar machen oder eure Einordnung und Einschätzung zu einem anderen Video teilen.